Flügelzellenpumpe
Die Flügelzellenpumpe, auch als Drehschieberpumpe bekannt, ist eine wichtige Bauart von Pumpen zur Förderung hydraulischer Flüssigkeiten. Sie wird aus hochwertigen Materialien wie Messing, Edelstahl oder robusten Kunststoffen gefertigt und erfüllt höchste Anforderungen an physische Belastbarkeit und Langlebigkeit, selbst bei dauerhaftem Einsatz. Namhafte Hersteller wie Bosch Rexroth und Parker bieten diese Pumpen an und tragen so zur Sicherheit und Qualität in verschiedenen hydraulischen Anwendungen bei.
Funktionsprinzip der Flügelzellenpumpe
Die Flügelzellenpumpe basiert auf zwei ineinander angeordneten Zylindern. Der äußere Hohlzylinder, der Stator, umschließt den inneren Rotor. Aufgrund der exzentrischen Anordnung des Rotors kommt es zu einer regelmäßigen Berührung mit der Innenwand des Hohlzylinders.
Durch die Drehbewegung des Rotors verändern sich kontinuierlich die Ein- und Auslassöffnungen des äußeren Zylinders. Dies führt zu einer konstanten Trennung von Saug- und Druckraum, wodurch der gewünschte Pumpeneffekt erzielt wird. Dieses technische Prinzip ist besonders bei zähflüssigen Medien wie Öl von Vorteil, weshalb die Flügelzellenpumpe in vielen Anwendungen auch als „Ölpumpe“ bekannt ist.
Ausstattungsmöglichkeiten von Flügelzellenpumpen
Für einen gleichmäßigen Durchfluss der hydraulischen Flüssigkeit ist ein konstanter Volumenstrom entscheidend, der bei einer Flügelzellenpumpe einfach oder doppelt konstant realisiert werden kann. Letzteres ermöglicht den Einsatz als Doppelpumpe. Weitere Ausstattungsoptionen umfassen die Verwendung einer Magnetkupplung oder einer klassischen Wellendichtung für Standardanwendungen.
Moderne Flügelzellenpumpen sind auch für die Förderung von Wasser, Chemikalien und anderen Flüssigkeiten ausgelegt. In diesen Fällen muss anhand der technischen Spezifikationen und der baulichen Ausführung sichergestellt werden, dass die Flügelzellenpumpe für die spezifische Anwendung, wie z. B. die Förderung von Öl oder anderen hydraulischen Flüssigkeiten, geeignet ist.